Turm
Hutturm Walsdorf
Hutturm Walsdorf,
Hainstraße 13, 65510 Idstein-Walsdorf
Der Hutturm ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen von Walsdorf. Wer sich einmal in einen gräflichen Wachmann des 14. Jahrhundert einfühlen, oder einfach die wunderbare Aussicht über Walsdorf und die Umgebung genießen möchte, kann nach voriger Anmeldung diesen mittelalterlichen Turm besichtigen.
Beschreibung
Nachdem Walsdorf 1355 Teil der Grafschaft Nassau-Idstein geworden war, ließ Graf Adolf von Nassau-Idstein (1353–1390) das dortige Frauenkloster mit seinen Ansiedlungen auf dem Hügel durch Stadtmauern, zwei Stadttoren und fünf Türmen befestigen. Der runde Hutturm mit seinen 24 Metern ist der höchste unter ihnen. Reste von eckigen Schalentürmen, die als Halbtürme aus der Ringmauer vorspringen, sind am westlichen Ortsrand erhalten und heute teilweise in die jüngere Bebauung integriert.
Der Name „Hutturm“ leitet sich wahrscheinlich von seiner „behütenden“ Funktion, aber auch von den rechtlichen Bestimmungen ab. 1393 wurde nämlich verfügt, dass auf diesem Turm der Graf zu Nassau-Idstein die Wachmannschaft stellte. Damit war der Hutturm auch ein Symbol für die gräfliche „Obhut“. Auf der restlichen Stadtbefestigungsanlage mussten die Walsdorfer Bürger selbst Wache schieben.
Beim Hutturm handelt sich um einen gotischen Rundturm mit einem Durchmesser von rund 7,5 Metern. Die Mauern seines steinsichtigen Bruchsteinmauerwerks sind bis zu 1,80 m dick. Ab etwa einem Drittel der Höhe gibt es in den Außenmauern einige rechteckige Lichtöffnungen und Schießscharten. Eine Spitzbogenöffnung über der Stadtmauer diente einst als Zugang vom Wehrgang aus.
Seit den Umbaumaßnahmen von 1958 ist er auch weiter unten über eine kleine Außentreppe fast ebenerdig zugänglich. Führungen werden auf Anfrage vom Bürgerverein Walsdorf e.V. durchgeführt: https://www.walsdorf-taunus.de...
Der Turm gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen: https://www.schloesser-hessen....
Der Name „Hutturm“ leitet sich wahrscheinlich von seiner „behütenden“ Funktion, aber auch von den rechtlichen Bestimmungen ab. 1393 wurde nämlich verfügt, dass auf diesem Turm der Graf zu Nassau-Idstein die Wachmannschaft stellte. Damit war der Hutturm auch ein Symbol für die gräfliche „Obhut“. Auf der restlichen Stadtbefestigungsanlage mussten die Walsdorfer Bürger selbst Wache schieben.
Beim Hutturm handelt sich um einen gotischen Rundturm mit einem Durchmesser von rund 7,5 Metern. Die Mauern seines steinsichtigen Bruchsteinmauerwerks sind bis zu 1,80 m dick. Ab etwa einem Drittel der Höhe gibt es in den Außenmauern einige rechteckige Lichtöffnungen und Schießscharten. Eine Spitzbogenöffnung über der Stadtmauer diente einst als Zugang vom Wehrgang aus.
Seit den Umbaumaßnahmen von 1958 ist er auch weiter unten über eine kleine Außentreppe fast ebenerdig zugänglich. Führungen werden auf Anfrage vom Bürgerverein Walsdorf e.V. durchgeführt: https://www.walsdorf-taunus.de...
Der Turm gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen: https://www.schloesser-hessen....
Kontakt
Adresse
Hutturm Walsdorf
Hainstraße 13
65510 Idstein-Walsdorf
Staatliche Schlösser und Gärten Hessen
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