Schönberg gehöre in eine Irrenanstalt und Notenpapier dabei unbedingt außerhalb seiner Reichweite – das forderte ein Kritiker nach der Uraufführung der Tondichtung »Pelleas und Melisande«. Man schrieb das Jahr 1905, in der Wiener Musikwelt wurde groß gedacht. Und groß ist es, dieses monumental besetzte Orchesterstück des noch deutlich spätromantisch befeuerten Arnold Schönbergs: Üppig polyphon, mächtig komplex und ungeheuer farbig.
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