Der in den USA geborene und in Paris gestorbene Fotograf, Maler und Objektkünstler zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Dadaismus und des Surrealismus und gilt als avantgardistischer Impulsgeber für die moderne Fotografie und Filmgeschichte.
In der Ausstellung wird ein Fokus auf Man Rays Rayographien gelegt: Zu Beginn der 1920er Jahre begann Man Ray mit Fotogrammen zu experimentieren. Vermutlich war es Tristan Tzara, Mitbegründer des Züricher Dadaismus, der Man Ray 1921 mit Christian Schads Fotogrammen, den bereits erwähnten Schadographien, vertraut gemacht hatte. Christian Schad hatte bereits gut zwei Jahre früher, 1919, in Zürich unter künstlerischen Gesichtspunkten mit dieser kameralosen Fototechnik experimentiert.
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