Kultur in der Kirche
Veranstaltungsdetails
"Der Vorname" - Gastspiel von "Freies 12+1 Theater Mainz"
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Übersetzt von Georg Holz
Rechte: Theater-Verlag Desch GmbH
Regie: Sibylle Brandl
Mit: Florian Andreas (Vincent), Birgit Beer (Elisabeth „Babou“), Hans Diemer (Pierre), Moritz Krauß (Claude), Malena Mann (Anna)
Und vielen Dank an Erics stimmkräftigen Einsatz :-)
Premiere war am 9. November in Hl. Kreuz / Mainz
Über das Stück
Adrien, Lancelot, Alexandre – die Liste von möglichen Kindernamen ist lang. Vincent und seine Verlobte Anna erwarten einen Jungen. Bei einem gemütlichen Abendessen mit seiner quirligen Schwester „Babou“, ihrem prinzipientreuen Mann Pierre und dem stillen, langjährigen Freund Claude gesteht Dauerwitzbold Vincent, dass der künftige Spross Adolphe heißen soll. Das führt zu einer Kette von Ereignissen, die bisher Unausgesprochenes auf den Tisch bringen. Die französische Komödie „Der Vorname“ wurde seit ihrer Premiere in Paris zu einem Renner, dem mit der originalen Besetzung und Autorenschaft schnell eine Verfilmung folgte (u. a. mit Patrick Bruel). In Deutschland eroberte das Stück ebenfalls die Bühnen und Sönke Wortmann brachte es 2018 in einer deutschen Version u. a. mit Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz auf die Leinwand.
Über die Theatergruppe
Das Freie Theater ZWÖLFplusEINS bereichert seit 2006 die Mainzer Theaterszene und bietet erfahrenen Laiendarstellern eine Plattform. Die Ensemblemitglieder sind zwischen 20 und 55 Jahre alt, Studierende und Berufstätige. Leiterin und Regisseurin Sibylle Brandl wurde mit ihren Inszenierungen mehrfach – auch international – ausgezeichnet.
Jährlich erarbeitet die Gruppe ein Stück, das an unterschiedlichen Orten in und um Mainz aufgeführt wird. Die ausgewählten Figuren und Geschichten sind authentisch, dem Ensemble eigen ist eine natürliche, ungekünstelte Darstellungsweise, was ein solides Schauspielhandwerk erfordert. Nur so können Vincent, Babou, Claude, Pierre und Anna aus „Der Vorname“ wirken, als könnten sie unsere Freunde und Nachbarn sein.
Mit „Kunst“ von Yasmina Reza war die Gruppe bereits in der Ev. Kirche Hochheim zu Gast.
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