Altstadtführung mit Susanne Seemann
€5.00 / pro Person
Erfahren Sie Wissenswertes und betrachten Sie Sehenswertes während eines Spaziergangs durch Hochheims Altstadt und die angrenzenden Weinberge. Nehmen Sie sich 90 Minuten oder gerne auch etwas länger Zeit für Hochheim in Geschichte und Gegenwart.
Veranstaltungsdetails
Interessantes aus der über 1270-jährigen Geschichte der Stadt mit ihrer Sekt-und Weinkultur
Termin: Sonntag, 3. August 2025 um 15 Uhr – Treffpunkt: Daubhäuschen
Kommen Sie mit in die malerischen Altstadtgassen Hochheims und lassen Sie sich mit hineinnehmen in die alte und jüngere Geschichte der Stadt. Etliche Bodenfunde geben Zeugnis davon, dass die Gegend bereits seit der Steinzeit besiedelt war. Kelten, Römer, Alemannen, Franken sowie in jüngerer Zeit auch Spanier, Schweden und Franzosen haben die Stadt im Laufe der Jahrhunderte geprägt und ihre Spuren hinterlassen.
Auf dem ca. 90-minütigen Rundgang erfahren Sie etwas über das Leben im mittelalterlichen Hochheim und darüber, was den angelsächsischen Missionar namens Bonifatius oder das britische Königshaus mit Hochheim verbindet, warum Mainzer Bischöfe stets enge Beziehungen zu Hochheim pflegten und warum die Stadt einstmals sogar direkt an der Französischen Grenze lag.
Und natürlich erfahren Sie Interessantes über die Sekt- und Weingeschichte der Stadt – eine der ältesten Sektkellereien Deutschlands wurde in Hochheim gegründetund gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es in der damals noch recht kleinen Stadt eine außergewöhnlich hohe Dichte an Schaumweinkellereien und Weingütern, die das Leben der Stadt und ihrer Bewohner geprägt haben.
Herzlich eingeladen sind alle interessierten Hochheimer, Nicht-Hochheimer oder Noch-nicht-Hochheimer ... und vielleicht bietet sich im Anschluss an den Rundgang ja auch noch ein Besuch in einer der zahlreichen Straußwirtschaften an.
Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich – Kostenbeitrag pro Person 5,00 €.
Wie immer bei solchen Veranstaltungen können die „Interessengemeinschaft der Hochheimer Stadtführer“ und die Stadtführer keine Haftung übernehmen – Teilnahme auf eigene Gefahr.