Staatspark Wilhelmsbad mit Hessischem Spielzeug- und Puppenmuseum
Der Staatspark Hanau-Wilhelmsbad im Nordwesten der Stadt gehört zu den beliebtesten Naherholungszielen des Rhein-Main-Gebiets.
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Beschreibung
Auf rund 30 Hektar erstrecken sich die historischen Kur- und Badeanlagen aus dem 18. Jahrhundert, die der damals in Hanau residierende Erbprinz Wilhelm von Hessen-Kassel erbauen ließ. Dereinst ein beliebtes Ausflugsziel der höfischen Gesellschaft, ist der Ort heute eine Oase der Ruhe, bisweilen aber auch Location für stimmungsvolle Events, wie etwa die Wilhelmsbader Sommernacht mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, die ihren Sitz in Hanau hat. Der nahezu unversehrt erhaltene englische Landschaftspark ist täglich geöffnet und verlockt wie eh und je zum Flanieren.
Überaus sehenswert sind auch das im ehemaligen Kurhaus angesiedelte Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum sowie das historische Theater ‚Comoedienhaus‘, Brunnentempel, Pyramide und Burgruine. Letztere ließ sich Erbprinz Wilhelm zwischen 1779 und 1781 als Sommerresidenz und Liebesnest erbauen. Heute kann man im Rahmen von Führungen das luxuriöse Interieur bestaunen. Ebenfalls im Staatpark steht das weltweit einmalige über 230 Jahre alte Holzpferdekarussell. Es wurde mit viel Aufwand liebevoll restauriert und wird zu besonderen Anlässen sogar in Betrieb genommen.
Das hessische Puppen- und Spielzeugmuseum Hanau Wilhelmsbad im ersten Stock des zentralen Arkadenbaus der Kuranlagen Wilhelmsbad ist für kleine und große Gäste ein lohnenswertes Ziel. Von Dienstag bis Sonntag und an fast allen Feiertagen werden hier Puppen, Puppenstuben und Spielzeug verschiedener Epochen bis hin zur Gegenwart präsentiert. Die Palette reicht von tönernen antiken Exponaten über die „Babypuppen“ mit beweglichen Gliedern römischer Mädchen und Holz- oder Wachsfiguren der adeligen Kinder des 18. Jahrhunderts bis hin zu Porzellanschönheiten der Neuzeit. Zudem gibt es ein Museumscafé, Spielmöglichkeiten vor Ort sowie Führungen, Sammlerkabinette und museumspädagogische Angebote.
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