Dom St. Martin
Auf dem Domplatz erhebt sich das wohl beeindruckendste Gebäude der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt: Der Dom St. Martin auf dem Jahre 975.
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Beschreibung
Der im Jahre 975 von Erzbischof Willigis erbaute Dom ist auch heute noch das beeindruckendste Bauwerk der Stadt. Neben den Grabdenkmälern der Erzbischöfe sind vor allem die romanische St. Gotthardkapelle und der spätgotische Kreuzgang hervorzuheben. Dort befindet sich auch das Dom- und Diözesanmuseum, in dem Kunstwerke aus nahezu 1.000 Jahren Domgeschichte und der gesamten Diözesen ausgestellt sind.
Das Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum wurde 1925 gegründet und beherbergt in seinen historischen Räumen Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden, die einst zur Ausstattung des Mainzer Domes oder der Kirchen des Bistums gehörten. Hinzu kommt die Schatzkammer des Domes, die erreichbar durch die Kapitelsäle in der ehemaligen Nikolauskapelle aus der Zeit der Spätgotik eingerichtet ist.
Für Besucher, die während ihres Aufenthalts in Mainz gerne an einer Gästeführung teilnehmen möchten, werden Führungen im Dom, Dom- und Diözesanmuseum und in Kombination mit anderen Sehenswürdigkeiten angeboten.
Große Teile des Doms sind für Rollstuhlfahrer erreichbar. Der Innenraum ist durch den Haupteingang am Marktplatz stufenlos zugänglich, der Eingang in der Domstraße ist ebenfalls barrierefrei gestaltet; auch die Dominformation ist barrierefrei ausgebaut. Die Toilette am Eingang der Domstraße ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Während Gottesdiensten können Rollstuhlfahrer den Platz vor den ersten Sitzbänken als Sitzfläche nutzen.
Aufgrund der architektonischen Gegebenheiten sind folgende Bereiche für Rollstuhlfahrer nur schlecht oder gar nicht zugänglich: Querhaus, Gotthard-Kapelle sowie die Kapellen im Untergeschoss.
Auf dem Liebfrauenplatz finden Sie ein Bronzemodell des Mainzer Doms: Das Modell ist maßstabsgetreu nachgebaut und mit Blindenschrift versehen.
Kontakt
Adresse
Dom St. Martin
Domstraße 3
55116 Mainz